Auf Safari in Südtirol

Habt ihr alles, auch das Fernglas? Dann kann es ja losgehen! Hört mal, der Wald wird schon wach. Schließt kurz die Augen. Wie viele Vogelstimmen hört ihr? Da ist die Blaumeise mit ihren lieblichen Melodien und der Buchfink mit seinem munteren Gesang. Und die Singdrossel macht ihrem Namen heute wieder alle Ehre. Lasst uns ein wenig tiefer in den Wald gehen, vielleicht kommt uns ein Kuckuck zu Ohren. Ha, hört ihr das? Dort drüben macht sich ein Specht zu schaffen. Jetzt im Sommer bedeutet sein Trommeln und Hämmern: Er hat Hunger und erhofft sich hinter der Baumrinde ein paar fette Maden oder knusprige Käfer.

Ganz leise jetzt, sie sind ganz nah!

Kommt, wir pirschen uns noch ein wenig an. Ganz leise jetzt, wir wollen sie nicht verscheuchen. Nur noch ein paar Meter, dann legen wir uns auf die Lauer. Ein schöner Platz, nicht wahr? Das weiche Moos, der tiefgrüne Farn und wie zauberhaft die Tautropfen auf der Wiese glitzern. Erinnert ihr euch noch an die Geschichte, die wir euch letzten Winter erzählt haben? Oh, schaut! Da sind sie, seht ihr? Das ist wirklich selten! Eine Rehgeiß mit zwei Jungen. Man nennt sie Kitze, wusstet ihr das? Die beiden dürften jetzt gut einen Monat alt sein. Bald wird Frau Reh schon wieder Hochzeit feiern… Gut aufgepasst, ihr Schlaufüchse! Für Familie Reh hat sich Mutter Natur einen kleinen Trick einfallen lassen: Auch wenn die Eizelle im Sommer befruchtet wird, beginnt sie sich erst zu Neujahr zu teilen. So kommt das nächste Kitz dann erst im nächsten Mai oder Juni auf die Welt. Erstaunlich, nicht wahr? Apropos Fuchs: Wollen wir weiter?


Was riecht denn hier so streng?

Lasst uns wieder ein paar Schritte laufen. In Japan sagen die Leute, dass so ein morgendlicher Spaziergang im Wald jung und frisch hält. Gut tut die Waldluft allemal. Atmet mal gaaaaanz tief ein. Und wieder aus. Ihr rümpft die Nase? Dann ist das Haus von Herrn Fuchs nicht mehr weit. Füchse mögen es nämlich, wenn ihr Zuhause gut duftet. Für menschliche Nasen ist das Urin-Parfum eine Herausforderung, das stimmt schon. Schaut mal, hier liegt ein kleines Fellbüschel, vielleicht sind das die Überbleibsel des letzten Abendessens. Wusstet ihr, dass Füchse auch Beeren mögen? Kein Wunder, dass wir gestern keine Beeren mehr finden konnten. Gut, dass wir sie im Garten anbauen. Sonst würdet ihr im Hofladen vor leeren Regalen stehen. Wie, ihr seid hungrig? Dann lasst uns umkehren! Wenn wir zurück sind, ist euer Frühstückstisch im Chalet schon gedeckt. Und wenn ihr mögt, dann treffen wir uns morgen wieder kurz vor Sonnenaufgang, vielleicht erhaschen wir dann einen Blick auf die lustigen Eichhörnchen, den frechen Dachs oder den seltenen Lurch!

Unsere
Stimme

Die größten Wunder offenbaren sich im Kleinen. Wir lieben es, innezuhalten und genau hinzuschauen. Die Welt rund um unsere Ferienchalets in Südtirol ist voller wunderlicher Geschichten, die wir nur zu gerne mit euch teilen.

Gäste-
geflüster

Ganz ehrlich. Ungeschönt. Und voller echter Erfahrungen. Hier lest ihr, was andere Gäste über das Valsegg sagen.

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